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Vernetzte Spielereien im Schnelldurchlauf
Für manche ist IoT (also das Internet of Things) irgendwie schon Smart Home. Auch wenn wir diese Einstellung nicht teilen, halten wir die Augen nach spannenden Produkten offen. Hier unsere Auswahl für diese Ausgabe.
Was tagtäglich in der Redaktion an Newsmeldungen zu vernetzten Produkten eintrifft, sprengt beinahe unsere Postfächer. Doch in der Flut der Funksteckdosen, Toaster und Lüfter findet sich auch das eine oder andere Highlight, das wir ab sofort regelmäßig in dieser Rubrik im Schnelldurchlauf vorstellen wollen. Viel Vergnügen beim Stöbern.
Playbrush
Vernetzte Zahnbürsten sind meist solche, die per Bluetooth mit einer App kommunizieren und so den Überblick darüber geben wollen, ob, wie oft und wie gut man seine Zähne geputzt hat. Genau diesen Ansatz verfolgt auch Playbrush. Es gibt Bürsten für Erwachsene und Kinder und auch zwei unterschiedliche Apps dazu. Praktisch: Mitgelieferte Halterungen lassen sich einfach an Wand oder Fliesen kleben, dort können die Playbrushs nach dem Einsatz in Frieden trocknen, vor allem aber kann man dort perfekt Smartphone oder Tablet platzieren.
Während die Erwachsenen eher mit Informationen gefüttert werden und mit Zahnputz-Coach und Challenges ihre Bürst-Fähigkeiten verbessern sollen, wird es bei den Kindern spielerisch. Diese können durch das Putzen Bilder malen, Monster besiegen oder gar Tanzbattles veranstalten. Uns hat vor allem die Qualität der Bürsten bei gleichzeitig fairem Preis überzeugt. Die Erwachsenen-Modelle kosten ab 70 Euro aufwärts, bei den Kindern geht es für 35 Euro los. Die Bürstenköpfe gibt es ausschließlich im Abo. Das Jahrespaket umfasst 6 Stück, die automatisch geliefert werden und schlägt jährlich mit 37 Euro zu Buche.
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Vernetzte Spielereien im Schnelldurchlauf
Für manche ist IoT (also das Internet of Things) irgendwie schon Smart Home. Auch wenn wir diese Einstellung nicht teilen, halten wir die Augen nach spannenden Produkten offen. Hier unsere Auswahl für diese Ausgabe.
Was tagtäglich in der Redaktion an Newsmeldungen zu vernetzten Produkten eintrifft, sprengt beinahe unsere Postfächer. Doch in der Flut der Funksteckdosen, Toaster und Lüfter findet sich auch das eine oder andere Highlight, das wir ab sofort regelmäßig in dieser Rubrik im Schnelldurchlauf vorstellen wollen. Viel Vergnügen beim Stöbern.
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Playbrush
Vernetzte Zahnbürsten sind meist solche, die per Bluetooth mit einer App kommunizieren und so den Überblick darüber geben wollen, ob, wie oft und wie gut man seine Zähne geputzt hat. Genau diesen Ansatz verfolgt auch Playbrush. Es gibt Bürsten für Erwachsene und Kinder und auch zwei unterschiedliche Apps dazu. Praktisch: Mitgelieferte Halterungen lassen sich einfach an Wand oder Fliesen kleben, dort können die Playbrushs nach dem Einsatz in Frieden trocknen, vor allem aber kann man dort perfekt Smartphone oder Tablet platzieren.
Während die Erwachsenen eher mit Informationen gefüttert werden und mit Zahnputz-Coach und Challenges ihre Bürst-Fähigkeiten verbessern sollen, wird es bei den Kindern spielerisch. Diese können durch das Putzen Bilder malen, Monster besiegen oder gar Tanzbattles veranstalten. Uns hat vor allem die Qualität der Bürsten bei gleichzeitig fairem Preis überzeugt. Die Erwachsenen-Modelle kosten ab 70 Euro aufwärts, bei den Kindern geht es für 35 Euro los. Die Bürstenköpfe gibt es ausschließlich im Abo. Das Jahrespaket umfasst 6 Stück, die automatisch geliefert werden und schlägt jährlich mit 37 Euro zu Buche.
Nanoleaf Elements
Nanoleaf hat sich in den vergangenen Jahren mit seinen zusammensteckbaren Lichtkacheln einen guten Namen gemacht und ziert mittlerweile sicherlich zahllose Zimmer. Die neue Variante namens Elements setzt auf Hexaeder in Holzoptik, die sich ebenfalls zu beliebigen Formen und Strukturen zusammensetzen lassen. Der Vorteil dieser Variante: Auch im ausgeschalteten Zustand starrt man nicht einfach auf weiße Flächen, sondern auf etwas mit Holzanmutung.
Die per App einstellbaren elf Lichtvarianten reichen von atmosphärisch bis erhellend und sind teils sehr ansprechend animiert. Kaminfeuer für die Wand gewissermaßen. Neben der App lassen sich wesentliche Funktionen auch über das ansteckbare Bedienelement steuern. Eigene Szenen programmiert man natürlich mit dem Smartphone, ebenso Annehmlichkeiten wie Weckzeiten. Die Montage erfolgt, wie bei Nanoleaf üblich, mit Klebepads, die auf den meisten Untergründen sicheren Halt geben. Insgesamt passen die Nanoleaf-Elements für unser Empfinden auch in höherwertige Wohnumgebungen, denn sie haben nicht ausschließlich den „nerdigen“ Touch der anderen Baureihen. Das Starter-Kit mit sieben Hexagonen, Netz- und Bedienteil kostet 230 Euro, für drei weitere Leuchtelemente sind jeweils 80 Euro fällig.
Yeedi Mop Station
Während es Saugroboter nun wirklich in Hülle und Fülle gibt, sind Modelle, die feucht wischen, schon eher die Ausnahme. Die Krux bei den meisten: Sie haben nur ein vergleichsweise kleines Reinigungspad an der Unterseite, das nicht gereinigt wird. So verteilt man im schlimmsten Fall den Dreck nur in der Wohnung, statt ihn zu entfernen.
Einen anderen Ansatz verfolgt die Yeedi Mop Station. Hier rotieren zwei Reinigungsbürsten und das noch mit hohem Andruck auf den Boden. Und nach einiger Zeit fährt der Yeedi zurück zu seiner Basis, wo die Bürsten gründlich gereinigt werden. Dazu hat die Basis zwei 3,5 Liter fassende Tanks für Frisch- und Abwasser. Die Bürsten werden mechanisch gereinigt und sogar getrocknet, bevor der kompakte Roboter sich wieder auf den Weg macht. Eine Kamera hilft ihm bei der Orientierung im Raum, sodass er genau dort wieder weitermachen kann, wo er vor der Reinigung aufgehört hat. Mit dieser Kombination ist der Yeedi durchaus in der Lage, größere Räume zu reinigen.
Die Yeedi Mop Station ist übrigens ausschließlich für den Einsatz auf Hartböden gemacht. Teppiche umgeht der Roboter aufgrund seiner Sensorik automatisch. Dennoch ist auch ein leistungsfähiger Sauger integriert, der den zu reinigenden Bodenbereich absaugt, bevor dort der Wischvorgang gestartet wird – ein cleveres Prinzip. Gesteuert wird der Yeedi wahlweise per App, in der sich auch die zu reinigenden Bereiche definieren lassen oder schlicht durch einen Tastendruck am üppig dimensionierten Gehäuse. Tanks und Technik brauchen schließlich ihren Platz. Preislich muss man mit einem Investment von 650 Euro rechnen, mehr als bei typischen Saugrobotern, aber dafür reden wir hier ja auch von einer ganz anderen Kategorie.
Enabot Ebo
Mein Gott, ist der niedlich. Was kann der denn? Der Hersteller Enabot nennt ihn einen sozialen Begleitroboter. Dass die knuffige Kugel nun bei den Einkäufen hilft oder die Wohnung aufmacht, ist allerdings eher unrealistisch. Stattdessen rollt Eno durch die Wohnung, ermöglich mit seiner Kamera Einblicke aus der Ferne und die Kommunikation mit allen dort anwesenden Personen oder Tieren. In seiner Kickstarter-Kampagne wurde Eno als smarter Spielpartner für die Katze vorgestellt. Gezielt soll er bei diesen, Vernachlässigung und Fettleibigkeit kompensieren. Das bedeutet wohl, dass man bei Enabot damit rechnet, dass Katzen Jagd auf den kleinen Ball machen. Wir können bestätigen, dass das auch mit Hunden ganz gut funktioniert.
Die Kameraperspektive ist natürlich aufgrund seiner tiefen Position eher ungewöhnlich, für Haustiere jedoch perfekt. Will man mal eben nachsehen, wie es diesen geht, dann reicht das jedoch völlig. Auch ein flotter Rundgang durch die Wohnung ist schnell erledigt, da man Eno bequem per App wie ein Spielzeug navigieren kann. Nur wenn der kleine Helfer aus der Reichweite des WLAN herausfährt, muss man gelegentlich warten, bis er selbst wieder den Weg zu Ladestation gefunden hat.
Als ernsthafte Komponente zum Thema Smart Home kann man Eno noch nicht bezeichnen, doch er zeigt auf, in welche Richtung sich die Technik entwickelt. Mit Lautsprechern, Mikrofon und einer 1080p-Kamera mit Nachtsicht-Funktion und 24h-Aufzeichnung ist er quasi eine Überwachung auf kleinen Rädern und macht auf jeden Fall Spaß. Der größere Bruder mit dem Namenszusatz AIR erkennt sogar Familienmitglieder und Haustiere und folgt diesen automatisch. Die Preise liegen bei 100 bzw. 170 Euro, also völlig im Rahmen für ein spaßiges Geschenk.
Severin Sevo Smart Control
Grill-Puristen lassen ja maximal über Holzkohle und Gas mit sich reden, doch mit dem Sevo hat Severin jetzt ein im wahrsten Sinne des Wortes „heißes Eisen“ im Rennen um die Gunst der Kunden und das optional eben auch als besonders smarte Lösung. Zunächst einmal macht der Sevo Schluss mit dem Vorurteil, das Elektrogrillen maximal der Plan B bei schlechtem Wetter sein kann.
Der Sevo erzeugt Temperaturen von bis zu 500°, ist in 10°-Stufen regelbar, beherrscht aber auch das Spiel mit verschieden heißen Zonen. So kann man seine Steaks bei 500° scharf anrösten, um sie dann in der LowZone bei 80 bis 200° zur Perfektion ziehen zu lassen. Durch den scharf definierten Temperaturbereich sind auch Gerichte wie Pulled Pork kein Problem. All das kontrolliert bei den Versionen mit dem Namenszusatz „smart“ die zugehörige App, die mit Faktoren wie Grill- und Kerntemperatur bei der Zubereitung hilft. Muss man als Grillmeister aktiv werden, dann tut die App dies notfalls per Nachricht kund – so bleibt mehr Zeit, sich um die Gäste zu kümmern. Die aktuelle Temperatur kann man aber auch am schicken OLED-Display in der Haube ablesen und muss dafür nicht erst das Handy zücken.
Die Grillfläche ist mit gut 31 x 41 cm auch für das Familienmenü ausreichend und dank 2m Anschlussleitung ist man hinreichend flexibel bei der Platzierung. Optional gibt es übrigens ein Modell mit zusätzlichem Grillwagen, dieser gebt den Sevo auf ideale Arbeitshöhe und bietet noch zwei Ablageflächen rechts und links. Preislich beginnt das elektrische Grillvergnügen in smart bei 669 Euro. Das Modell mit Grillwagen liegt bei 799 Euro. Die kleineren Versionen ohne App-Anbindung starten bereits bei 299 Euro.
Steckbrief
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