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Unsichtbar aber unüberhörbar
Bei der Musikwiedergabe steht am Ende der Kette immer ein Lautsprecher und genau der soll öfter und öfter nicht sichtbar sein. Diesen Wunsch erfüllt die Firma Pursonic seit Jahrzehnten, neuerdings unter dem Dach der Revox Group.
Wenn man Architekten, aber auch Bauherren fragt, wo sie die Technik eines Hauses am liebsten sehen, lautet die Antwort oft: „Gar nicht“. Was für Kabel und Elektronik in speziellen Kammern oder Räumen problemlos realisierbar ist, stellt bei Lautsprechern eine Herausforderung dar. Klang überall, das gefällt jedem, doch Lautsprecher im Raum oder auch nur sichtbar in der Wand oder Decke sind für Puristen ein Unding. Genau der Lösung dieses Problems hat sich die Firma Pursonic seit vielen Jahren angenommen und die sogenannten Soundboards entwickelt.
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Unsichtbar aber unüberhörbar
Bei der Musikwiedergabe steht am Ende der Kette immer ein Lautsprecher und genau der soll öfter und öfter nicht sichtbar sein. Diesen Wunsch erfüllt die Firma Pursonic seit Jahrzehnten, neuerdings unter dem Dach der Revox Group.
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Wenn man Architekten, aber auch Bauherren fragt, wo sie die Technik eines Hauses am liebsten sehen, lautet die Antwort oft: „Gar nicht“. Was für Kabel und Elektronik in speziellen Kammern oder Räumen problemlos realisierbar ist, stellt bei Lautsprechern eine Herausforderung dar. Klang überall, das gefällt jedem, doch Lautsprecher im Raum oder auch nur sichtbar in der Wand oder Decke sind für Puristen ein Unding. Genau der Lösung dieses Problems hat sich die Firma Pursonic seit vielen Jahren angenommen und die sogenannten Soundboards entwickelt.
Soundboards
Was verbirgt sich hinter den „unsichtbaren“ Lautsprechern? In der Tat handelt es sich um „Bauelemente“, aber eben solche, die klingen. Technisch wird das nicht mit konventionellen Schallwandlern gelöst, sondern auf den sichtbaren Platten der Soundboards sind rückwärtig sogenannte Exciter, also „Anreger“ befestigt. Diese versetzen die Platte kontrolliert in Schwingungen, die sich konzentrisch von der Stelle der Anregung wegbewegen. Je größer die Platte, umso größer ist auch die daraus resultierende Fläche zur Wiedergabe. Was so einfach klingt, erfordert in der Praxis viel Erfahrung und die ist bei Pursonic mit Sicherheit gegeben.
Die Soundboards werden im Idealfall beim Bau oder der Renovierung an den vorgesehenen Einbauplätzen montiert. Bei Trockenbauwänden passen sie aufgrund der geringen Tiefe typischerweise perfekt in die üblichen Verlattungen hinter den Wänden. Das Gleiche gilt für abgehängte Decken. Um ideale Arbeitsbedingungen zu schaffen, gibt es von Pursonic passende Einbaurahmen für diese Montageart. Als besondere Variante lassen sich die Pursonic-Lautsprecher auch in Betondecken verwenden. Dazu gibt es spezielle Eingussgehäuse, die schon beim Guss von Decken oder Wänden integriert werden.
Vielfältig integrierbar
Die Oberfläche der Soundboards ist in einer speziellen, rauen Ausführung gestaltet, die sich mit unterschiedlichsten Materialen kaschieren lässt. Ob also die Wand dann schlicht verputzt wird, tapeziert oder mit anderen Materialien bedeckt, ist letztendlich fast gleichgültig. Abhängig von der Dicke und vor allem dem Gewicht hat das natürlich Einflüsse auf die finale Akustik. Allerdings muss man sich das ganze nicht so vorstellen, als ob man entsprechende Materialien vor einen konventionellen Lautsprecher montieren würde. Durch die Exciter-Technik versetzen die Soundboards die komplette Oberfläche in Schwingungen, unabhängig davon, ob das nun Farben oder Fliesen sind.
Im Portfolio von Pursonic finden sich Spezialausführungen für den Einsatz unter sehr feuchten Bedingungen – das Modell Aqua – oder hinter Hölzern als Modell Wood. Mit letzterem lassen sich beispielsweise auch Möbel zu Lautsprechern umfunktionieren, was auf diesen Seiten mal exemplarisch bei einer Küche gezeigt wird. Rechts und links der Kochnische wurden hier Pursonic-Panels in den Schranktüren verbaut und so ein perfektes Stereo-Setup geschaffen, das akustischen Genuss sowohl für den Koch als auch die Gäste verspricht.
Freie Größenwahl
Prinzipiell hat man bei Pursonic die Möglichkeit, sich Soundboards in nahezu jeder Wunschgröße maßschneidern zu lassen, doch schon das Standardportfolio bietet eigentlich alles, was man braucht. Die kompakten Soundboards namens SB 40 messen 400 x 300 mm und haben eine Bautiefe von 33 mm. Da ein Teil dieser Tiefe beispielsweise der Materialstärke einer umgebenden Trockenbauplatte entspricht, benötigt man gerade mal 26 mm eigentliche Einbautiefe. Akustisch verspricht Pursonic einen Frequenzgang zwischen 120 und 19.000 Hz, wobei letzterer natürlich noch mit den jeweils aufgebrachten Materialien variiert. Die kompakte SB 40 ist zudem in den speziellen Varianten Aqua und Wood für die Montage in Feuchträumen bzw. in Möbeln oder Dekorelementen erhältlich.
Die große Variante der Soundboards hört auf den Namen Unit und hat Dimensionen von 900 x 410 mm, ist also schon ziemlich ausgewachsen und auch dynamisch deutlich leistungsfähiger. Mit einer Gesamttiefe von 125 mm und einer benötigten Einbautiefe von 90 mm lässt sich selbst diese Variante in den meisten Trockenbauwänden problemlos verarbeiten. Während die SB 40 für Leistungen bis 40 Watt ausgelegt ist, verkraftet die Unit bis zu 120 Watt. Ihr Frequenzgang reicht von 37 bis 23.000 Hz. Somit ist sie durchaus ein adäquater Ersatz für klassische Lautsprecher, egal ob in einem Stereosystem oder auch in einer mehrkanaligen Heimkinovariante. Gerade, wenn eine Lösung mit diskretem Mehrkanalsound realisiert werden soll, sind unsichtbare Lautsprecher wie die von Pursonic natürlich unter gestalterischen Aspekten unschlagbar. Egal ob nur für die hinteren Surroundkanäle oder für den Deckeneinbau bei Standards wie Dolby Atmos, hier ist von den Lautsprechern hinterher nichts zu sehen, aber jede Menge zu hören.
Als Ergänzung zu beiden Varianten gibt es noch einen Subwoofer mit dem treffenden Namen SUB. Dieser hat die gleichen Abmessungen wie das große Soundboard, also 900 x 410 mm und ist die perfekte Abrundung für den Bassbereich. Dadurch, dass die anderen Lautsprecher diesen Part dann nicht mehr übernehmen müssen, profitieren sowohl der Klang als auch die Belastbarkeit.
Spezielle Akustik, tadelloser Klang
Apropos Akustik, durch die spezielle Lautsprecherkonzeption in Form der Biegewellentechnik ergibt sich eine ausgesprochen homogene, weil flächige Abstrahlung, die sich dadurch auszeichnet, dass man überall im Raum einen ausgeglichenen Klang genießen kann. Das ist natürlich sowohl dann relevant, wenn man einfach über Lautsprecher in der Decke eine angenehme Beschallung realisieren möchte, als auch dann, wenn es darum geht, Kinoklang zu erzeugen, der auf allen Plätzen im Raum gleich gut ankommt.
Haltbarkeit? Aber sicher
Unsichtbare Lautsprecher wie die von Pursonic müssen natürlich auch in Sachen Haltbarkeit besondere Maßstäbe erfüllen. Schließlich möchte man bei einem Defekt nicht die Wand aufreißen und neu finishen müssen. In diesem Punkt kann man aber beruhigen. Nicht nur, dass in den Produkten die Erfahrung von vielen Jahren steckt, es gab auch in der gesamten Firmenhistorie eine vernachlässigbare Zahl von Ausfällen, von denen die meisten auf falsche Montage bzw. Fehler beim Anschluss zurückzuführen sind. Selbst Soundboards der ersten Baujahre versehen immer noch klaglos ihren Dienst und das nicht nur im Privatbereich.
Pursonic – Eine Marke der Revox Group
Pursonic gehört seit gut einem Jahr zum etablierten Schweizer Unternehmen Revox bzw. dem Mutterkonzern, der Revox Group. Eine Zusammenarbeit gibt es schon seit längerer Zeit, schließlich bietet Revox eine Auswahl der Soundboards mit den besonders hochwertigen Carbon-Membranen unter eigenem Namen an. Durch den Zusammenschluss kann Pursonic nun auf die Vertriebs- und Fachhandelskompetenz der Schweizer zugreifen. Ein sinnvoller Schritt, denn schließlich gehört Revox ja zu den Pionieren in Sachen Multiroom und kann mit den hauseigenen Verstärkern gleich den passenden „Antrieb“ liefern.
Fazit
Die Soundboards von Pursonic sind nicht nur der Traum eines jeden Architekten, sondern auch vieler Bauherren. Wer nun den Begriff Traum mit unbezahlbar gleichsetzt, liegt völlig falsch. Die kleineren Exemplare starten bei etwa 700 Euro pro Stück, die größeren Varianten können bis zu 1.600 Euro kosten. Insofern dürfte der Preis kein Hindernis bei der Realisierung unsichtbarer Beschallung sein.
Steckbrief
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