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Handwerk – Next Generation

Laut Plan der Bundesregierung sollen Jahr für Jahr 400.000 neue Wohnungen entstehen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Dass diese Zahlen nicht erreicht werden, ist eine Tatsache. Die Gründe dafür will die Initiative 80 Sekunden Neues Bauen aufdecken und beseitigen. Ein hohes Ziel, das wir nur zu gerne unterstützen.

Gemäß des Koalitionsvertrags ist das Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen zu errichten, was einer neuen Wohnung alle 80 Sekunden entspricht. Um die Umsetzbarkeit dieses Vorhabens unter aktuellen Bedingungen zu diskutieren, trafen sich am 11. und 12. Mai 2023 führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Vertreter von Startups und Investoren in Berlin beim Baustellengespräch „80 Sekunden – Neues Bauen“. In diesem Rahmen wurden zehn Hauptansätze für schnelleres und nachhaltigeres Bauen entwickelt und über 250 branchenspezifische Lösungen in der App app.80-sekunden.de für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mehr als 1.100 Teilnehmer waren bei diesem bedeutenden Ereignis, welches den Auftakt zu einer neuen Ära des Bauens markiert, zugegen.

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  • Robert Kroth

    Schlüsselrolle fürs Handwerk

    Das Bauhandwerk, als vielseitigster Wirtschaftsbereich Deutschlands mit rund einer Million Beschäftigten, bildet mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen das Fundament der deutschen Wirtschaft. Es spielt eine Schlüsselrolle sowohl bei der energetischen Erneuerung bestehender Gebäude als auch beim Antrieb des Neubaus. Trotz seiner Bedeutung sieht sich das Bauhandwerk großen Herausforderungen gegenüber, wie dem Fachkräftemangel, der Notwendigkeit zur Produktivitätssteigerung und der Digitalisierung. Vor diesem Hintergrund haben etwa 60 Fachleute aus Handwerk, Bauwirtschaft, Wissenschaft und Politik im Rahmen des Fach-Forums Handwerk – Next Generation des Netzwerks „80 Sekunden – Neues Bauen“ darüber diskutiert, wie das Handwerk Tradition mit Zukunftsvisionen verknüpfen kann.

     

    „Um die notwendige Transformation im Handwerk zu bewerkstelligen, braucht es ein neues Mindset im Umgang mit dem Handwerk und auch eins beim Handwerk selbst“

    Robert Kroth, Initiator 80 Sekunden Neues Wohnen

     

    Robert Kroth, der Initiator des Forums, betonte die Notwendigkeit eines neuen Mindsets im und für das Handwerk, um die erforderliche Transformation zu bewältigen. Er hob hervor, dass es insbesondere darum gehe, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen: „Es geht um eine neue Generation im Handwerk.“ Im Zuge dieses Forums entwickelten die Teilnehmenden zahlreiche Lösungsansätze für Themen wie „Handwerk digital“, „Neue Formen der Zusammenarbeit“, „Produktivitätssteigerung“ und „Neue Fachkräfte finden und binden“. Das Netzwerk „80 Sekunden“, in Zusammenarbeit mit „Hand schafft Wert“ und der VHV Versicherung, lud zu dieser Veranstaltung in Hannover ein.

     

    „Die Abbruchquote bei Berufsanfängern im Handwerk ist mit über 30 Prozent nach wie vor hoch“

    Dr. Gabriele Wydra-Somaggio vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

  • Laurin Bock

    Impulse von Influencern und Investoren

    Laurin Bock, ein selbstständiger Zimmermann, der derzeit eine Meisterschule besucht, hat in seinem Vortrag verdeutlicht, dass eine angepasste Ansprache erforderlich ist, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Seine Instagram-Videos über das Dachdecken erfreuen sich großer Beliebtheit, und über 100.000 Menschen folgen ihm bereits unter @derholzbock.official. Er erhält regelmäßig Anfragen von jungen Leuten, die mit ihm oder für ihn arbeiten möchten.

     

    Der Vortrag zeigte auf, dass das Handwerk ein wichtiger Innovationsmotor in der Baubranche sein kann, besonders wenn alle Beteiligten – von der Politik bis hin zu den Arbeitern auf der Baustelle – zusammenarbeiten. Dies wird durch die Initiative „Hand schafft Wert“ bekräftigt, die sich für mehr Anerkennung und Wertschöpfung im Handwerk einsetzt. Dominik Kortmann, Mitbegründer dieser Initiative und Besitzer eines Sanitär- und Elektroinstallationsbetriebs, bringt seine Erfahrung in die Entwicklung praktischer Lösungen für das Handwerk ein. Ein Beispiel dafür ist „CraftCare“, ein Service, der handwerkliche Leistungen auch bei vom Bauherrn gestelltem Material absichert und Handwerkern die Angst vor dem eCommerce nimmt.

     

    Andreas Bettermann, Geschäftsführer von NewRock Ventures, betonte in seiner Keynote die Bedeutung von einheitlichen Daten und Schnittstellen für mehr Transparenz und Effizienz auf Baustellen. Er sieht in der Digitalisierung einen wichtigen Hebel, um die Krise im Handwerk zu überwinden. Maximiliane Straub, Fachbetreuerin für Innovation bei Goldbeck, teilte ihre Erfahrungen mit Robotik auf Baustellen. Roboter können repetitive Aufgaben übernehmen, wie das Streichen und Bohren, und somit Fachkräften mehr Freiraum für andere Tätigkeiten bieten. Allerdings sind auch hier Daten entscheidend, damit die Roboter effektiv eingesetzt werden können, wie sie am Beispiel eines Tiefgaragenprojekts erläuterte.

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Handwerk – Next Generation

Laut Plan der Bundesregierung sollen Jahr für Jahr 400.000 neue Wohnungen entstehen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Dass diese Zahlen nicht erreicht werden, ist eine Tatsache. Die Gründe dafür will die Initiative 80 Sekunden Neues Bauen aufdecken und beseitigen. Ein hohes Ziel, das wir nur zu gerne unterstützen.

Gemäß des Koalitionsvertrags ist das Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen zu errichten, was einer neuen Wohnung alle 80 Sekunden entspricht. Um die Umsetzbarkeit dieses Vorhabens unter aktuellen Bedingungen zu diskutieren, trafen sich am 11. und 12. Mai 2023 führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Vertreter von Startups und Investoren in Berlin beim Baustellengespräch „80 Sekunden – Neues Bauen“. In diesem Rahmen wurden zehn Hauptansätze für schnelleres und nachhaltigeres Bauen entwickelt und über 250 branchenspezifische Lösungen in der App app.80-sekunden.de für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mehr als 1.100 Teilnehmer waren bei diesem bedeutenden Ereignis, welches den Auftakt zu einer neuen Ära des Bauens markiert, zugegen.

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Schlüsselrolle fürs Handwerk

Das Bauhandwerk, als vielseitigster Wirtschaftsbereich Deutschlands mit rund einer Million Beschäftigten, bildet mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen das Fundament der deutschen Wirtschaft. Es spielt eine Schlüsselrolle sowohl bei der energetischen Erneuerung bestehender Gebäude als auch beim Antrieb des Neubaus. Trotz seiner Bedeutung sieht sich das Bauhandwerk großen Herausforderungen gegenüber, wie dem Fachkräftemangel, der Notwendigkeit zur Produktivitätssteigerung und der Digitalisierung. Vor diesem Hintergrund haben etwa 60 Fachleute aus Handwerk, Bauwirtschaft, Wissenschaft und Politik im Rahmen des Fach-Forums Handwerk – Next Generation des Netzwerks „80 Sekunden – Neues Bauen“ darüber diskutiert, wie das Handwerk Tradition mit Zukunftsvisionen verknüpfen kann.

 

„Um die notwendige Transformation im Handwerk zu bewerkstelligen, braucht es ein neues Mindset im Umgang mit dem Handwerk und auch eins beim Handwerk selbst“

Robert Kroth, Initiator 80 Sekunden Neues Wohnen

 

Robert Kroth, der Initiator des Forums, betonte die Notwendigkeit eines neuen Mindsets im und für das Handwerk, um die erforderliche Transformation zu bewältigen. Er hob hervor, dass es insbesondere darum gehe, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen: „Es geht um eine neue Generation im Handwerk.“ Im Zuge dieses Forums entwickelten die Teilnehmenden zahlreiche Lösungsansätze für Themen wie „Handwerk digital“, „Neue Formen der Zusammenarbeit“, „Produktivitätssteigerung“ und „Neue Fachkräfte finden und binden“. Das Netzwerk „80 Sekunden“, in Zusammenarbeit mit „Hand schafft Wert“ und der VHV Versicherung, lud zu dieser Veranstaltung in Hannover ein.

 

„Die Abbruchquote bei Berufsanfängern im Handwerk ist mit über 30 Prozent nach wie vor hoch“

Dr. Gabriele Wydra-Somaggio vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Laurin Bock

Impulse von Influencern und Investoren

Laurin Bock, ein selbstständiger Zimmermann, der derzeit eine Meisterschule besucht, hat in seinem Vortrag verdeutlicht, dass eine angepasste Ansprache erforderlich ist, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Seine Instagram-Videos über das Dachdecken erfreuen sich großer Beliebtheit, und über 100.000 Menschen folgen ihm bereits unter @derholzbock.official. Er erhält regelmäßig Anfragen von jungen Leuten, die mit ihm oder für ihn arbeiten möchten.

 

Der Vortrag zeigte auf, dass das Handwerk ein wichtiger Innovationsmotor in der Baubranche sein kann, besonders wenn alle Beteiligten – von der Politik bis hin zu den Arbeitern auf der Baustelle – zusammenarbeiten. Dies wird durch die Initiative „Hand schafft Wert“ bekräftigt, die sich für mehr Anerkennung und Wertschöpfung im Handwerk einsetzt. Dominik Kortmann, Mitbegründer dieser Initiative und Besitzer eines Sanitär- und Elektroinstallationsbetriebs, bringt seine Erfahrung in die Entwicklung praktischer Lösungen für das Handwerk ein. Ein Beispiel dafür ist „CraftCare“, ein Service, der handwerkliche Leistungen auch bei vom Bauherrn gestelltem Material absichert und Handwerkern die Angst vor dem eCommerce nimmt.

 

Andreas Bettermann, Geschäftsführer von NewRock Ventures, betonte in seiner Keynote die Bedeutung von einheitlichen Daten und Schnittstellen für mehr Transparenz und Effizienz auf Baustellen. Er sieht in der Digitalisierung einen wichtigen Hebel, um die Krise im Handwerk zu überwinden. Maximiliane Straub, Fachbetreuerin für Innovation bei Goldbeck, teilte ihre Erfahrungen mit Robotik auf Baustellen. Roboter können repetitive Aufgaben übernehmen, wie das Streichen und Bohren, und somit Fachkräften mehr Freiraum für andere Tätigkeiten bieten. Allerdings sind auch hier Daten entscheidend, damit die Roboter effektiv eingesetzt werden können, wie sie am Beispiel eines Tiefgaragenprojekts erläuterte.

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