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Das Pflichtenheft fürs Smart Home
Planung ist beim Bau oder einer umfangreichen Sanierung das A und O. Denn, wenn die Wände erst verputzt sind, bedeutet jede Änderung Ärger, Schmutz und Kosten. So gehen Sie richtig an Ihr Projekt heran.
Ein „Pflichtenheft“ beschreibt beim Bau oder einer Renovierung, was das fertige Objekt können soll. Und damit ist nicht einfach gemeint, den Funktionsumfang kurz zu beschreiben, sondern man muss sich schon Gedanken machen, welche Funktionen es geben soll und wie sie gesteuert werden. Damit ist nicht gemeint, dass Sie tief in die Technik einsteigen oder gar spezifische Produkte auswählen müssen. Aber es sollte beispielsweise von vorneherein klar sein, ob Lichter nur geschaltet oder gedimmt werden sollen, oder ob Sie sich exakte Steuerungen von Farbtemperaturen oder auch Farben wünschen. Denn abhängig davon bestimmen Sie zusammen mit ihrem Elektrospezialisten die notwendige Technik und natürlich auch die Kosten.
Das lässt sich auf unterschiedliche Bereiche übertragen. Während bei Heizung und Klima die Möglichkeiten, die Sie als Nutzer betreffen, noch sehr überschaubar sind, wird es beim Licht schon vielfältiger und kommt man zu Themen wie Mediennutzung und Sicherheit, sind die Möglichkeiten oft unüberschaubar. Daher soll Ihnen unser kleiner Guide eine Anleitung bieten, um sich an die erste Planung speziell für diese Bereiche zu machen.
Wir haben die Checklisten jetzt übergreifend fürs ganze Haus entworfen. Es ist jedoch durchaus sinnvoll, für verschiedene Räume, Etagen oder Zonen unterschiedliche Prioritäten zu setzen. Dabei kann durchaus auch der Garten eine Zone sein. Im Haus hingegen kann man zusammengehörige Räume als eine solche definieren.
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Das Pflichtenheft fürs Smart Home
Planung ist beim Bau oder einer umfangreichen Sanierung das A und O. Denn, wenn die Wände erst verputzt sind, bedeutet jede Änderung Ärger, Schmutz und Kosten. So gehen Sie richtig an Ihr Projekt heran.
Ein „Pflichtenheft“ beschreibt beim Bau oder einer Renovierung, was das fertige Objekt können soll. Und damit ist nicht einfach gemeint, den Funktionsumfang kurz zu beschreiben, sondern man muss sich schon Gedanken machen, welche Funktionen es geben soll und wie sie gesteuert werden. Damit ist nicht gemeint, dass Sie tief in die Technik einsteigen oder gar spezifische Produkte auswählen müssen. Aber es sollte beispielsweise von vorneherein klar sein, ob Lichter nur geschaltet oder gedimmt werden sollen, oder ob Sie sich exakte Steuerungen von Farbtemperaturen oder auch Farben wünschen. Denn abhängig davon bestimmen Sie zusammen mit ihrem Elektrospezialisten die notwendige Technik und natürlich auch die Kosten.
Das lässt sich auf unterschiedliche Bereiche übertragen. Während bei Heizung und Klima die Möglichkeiten, die Sie als Nutzer betreffen, noch sehr überschaubar sind, wird es beim Licht schon vielfältiger und kommt man zu Themen wie Mediennutzung und Sicherheit, sind die Möglichkeiten oft unüberschaubar. Daher soll Ihnen unser kleiner Guide eine Anleitung bieten, um sich an die erste Planung speziell für diese Bereiche zu machen.
Wir haben die Checklisten jetzt übergreifend fürs ganze Haus entworfen. Es ist jedoch durchaus sinnvoll, für verschiedene Räume, Etagen oder Zonen unterschiedliche Prioritäten zu setzen. Dabei kann durchaus auch der Garten eine Zone sein. Im Haus hingegen kann man zusammengehörige Räume als eine solche definieren.
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Bedienelemente
Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die für die gewünschten Bedienelemente, also Schalter, Taster oder Touchscreens. Je nach Raum und Situation sind hier unterschiedliche Elemente ideal. Gegebenenfalls kann es auch eine Kombination sein.
Taster
Der Klassiker im Smart Home. Eines oder mehrere Bedienfelder erlauben den schnellen und vor allem intuitiven Zugriff auf Funktionen wie Licht, Verschattung oder Temperatur. Je nach gewählter Entertainment-Lösung lassen sich auch Medienfunktionen abbilden. Wichtig ist dabei eine durchgängige Bedienphilosophie im ganzen Haus. Bei vielen oder wechselnden Funktionen ist eine Beschriftung der Tasten sinnvoll.
Kompaktscreens
Die haben das Format eines klassischen Schalters oder auch die doppelte Bauhöhe. Auf dieser Fläche lassen sich schon viele Funktionen abbilden. Man solle aber dennoch nicht darauf angewiesen sein, hier alle Feinheiten des Smart Home einzustellen. Dafür sind größere Bildschirme oder Tablets praktischer.
Große Touchscreens
Auf 10 Zoll Bildschirmdiagonale oder mehr kann man sich bequem einen Überblick über das ganze Haus verschaffen und auch schnell mal Einstellungen im Detail vornehmen. Bleibt die Frage der Positionierung. Im Flur wirkt so etwas zwar imposant, doch will man immer dorthin, um etwas zu justieren?
Smartphone und Tablet
Nahezu jede Smart Home Lösung bietet auch die Option der Steuerung per App. Was für den Zugriff aus der Distanz unverzichtbar ist, macht auch zu Hause Sinn. Lichtszenen beispielsweise justieren sich auf dem Sofa einfach entspannter, als wenn man dies an einer Wandsteuerung vornehmen müsste.
Netzwerk / Elektro
Es wird gerne vergessen, doch die Elektroinstallation und im Speziellen Netzwerkanschlüsse, werden gerne stiefkindlich behandelt. Dabei gilt auch hier: Nichts ist ärgerlicher als ein vergessenes Kabel, dass beim (Um)Bau nur wenige Euro gekostet hätte.
Steckdosen bodennah
Ob Stehleuchte, Unterhaltungselektronik oder die stetig wachsende Flut an Netzteilen – Steckdosen kann man in der Tat nie genug haben. Dort, wo perspektivisch viele Geräte stehen werden, im Wohnzimmer zum Beispiel das Entertainment, kann es gerne auch mal eine 5er-Reihe sein.
Steckdosen Brüstungshöhe
Auf knapp einem Meter Höhe steckt sich ein Staubsauger nun mal leichter ein, als wenn man sich dafür tief bücken muss. Seitlich vom Eingang sind solche Anschlüsse stets bestens positioniert.
Steckdosen schaltbar
Sie sind die wahren Talente, denn mit ihnen kann man auch „dummes“ Licht automatisieren und Sicherheitsfunktionen realisieren. Der Strom in der „Bügelecke“ kann damit sicher ausgeschaltet werden und das notfalls auch aus der Ferne. Wenn möglich, sollten diese Steckdosen gekennzeichnet sein, damit man weiß, woran es liegen kann, wenn angeschlossene Geräte keinen Mucks von sich geben.
Netzwerkdosen
WLAN ist komfortabel, doch die Performance von Netzwerkkabeln ist definitiv zuverlässiger. Daher sollte man für fast alle Räume Netzwerkdosen einplanen. Dort, wo viel Elektronik stehen soll, dürfen es gerne auch gleich vier sein. Das garantiert maximale Übertragungsraten für jedes Gerät.
Power over Ethernet
Immer mehr Produkte, vom SIP-Telefon bis zur Netzwerkkamera, können optional über das Netzwerk mit Strom versorgt werden. So erspart man sich lästige Netzteile überall. Dazu benötigt man aber am anderen Ende der Leitung den richtigen Switch, der genügend Leistung für alle angeschlossenen Produkte liefert.
WLAN in bester Qualität
Um ein gutes WLAN führt heute kein Weg herum. Wer schon beim Bau oder der Renovierung entsprechende „Access Points“ vorsieht, beispielsweise in der Decke, muss sich hinterher nicht mit lästigen Nachrüstlösungen herumärgern. Um auf neue und schnellere WLAN-Standards „upzugraden“, kann man dann aktuellere Access Points einsetzen.
Beleuchtung
Wir wollen hier gar nicht in die endlose Thematik Lichtplanung einsteigen, sondern uns auf die unterschiedlichen Funktionalitäten beschränken. Davon kann es natürlich in einem Raum gleich mehrere geben – toben Sie sich aus.
Dimmen
Über das Schalten reden wir gar nicht, denn nur mit dimmbarem Licht kann man sein Zuhause wirklich inszenieren. Dabei ist die Thematik durch den Wechsel auf LED-Beleuchtung nicht einfacher geworden, da sich nicht alle LED-Leuchtmittel gleich verhalten.
Tuneable White
Weiß ist nicht gleich weiß, das hat sich längst herumgesprochen. Wer die Lichtfarbe in seinen Räumen zwischen Tageslichtweiß (6500 K) und romantischem Glühbirnenlicht (2700 K) variieren will, benötigt eine entsprechende Steuerung. Das kann zum Beispiel ein DALI-System sein, dass auch alle anderen Lichtvarianten feinfühlig regeln kann.
Farblicht
Mit Licht farbige Akzente zu setzen, kann durchaus Sinn machen. Auch hier ist eine präzise Steuerung unverzichtbar, gerade, wenn in einem Raum mehrere Leuchtmittel synchron gesteuert werden sollen. Gerade bei solchen Anwendungen ist DALI als Steuerungssystem hervorragend geeignet. Soll es kabellos sein, bietet sich Casambi als Alternative an.
Lichtszenen
Alle einzelnen Faktoren zur Lichtsteuerung lassen sich zu Szenen zusammenfassen, wenn sie von einem übergreifenden Steuerungssystem kontrolliert werden. Solche Szenen kann man vorab definieren, sollte sie aber auch später als Nutzer selbst erstellen und variieren können.
Präsenz/Bewegungsmelder
In Fluren, auf Treppen oder auch ganz schlicht in der Toilette können Präsenzmelder Schalter und Taster ersetzen. Überprüfen Sie. Welche Räume oder Bereiche bei Ihrem Projekt dafür in Frage kommen.
Beschattung
Be- oder Verschattung hat nicht nur den Zweck, neugierige Blicke auszusperren, sondern kann, gerade bei außenliegenden Verschattungselementen, aktiv zur Energieeinsparung beitragen. Wärme in Form von Sonnenlicht, die im Sommer nicht ins Haus gelangt, muss auch nicht wieder durch Kühlung beseitigt werden. Darüber hinaus wahren Jalousien, Rollladen und auch steuerbare Vorhänge natürlich die Privatsphäre.
Gruppen
Im Smart Home ist es sinnvoll, die automatische Steuerung in. Gruppen zusammenzufassen. Dann lassen sich ganze Fassaden oder Bereiche gemeinsam steuern und so auch die Menüstruktur straffen.
Zeitprogramme
Zeitprogramme sind nicht nur dafür da, regelmäßige Routinen zu automatisieren, sondern helfen auch bei der Anwesenheitssimulation.
Wetterabhängige Steuerung
Bei Verschattungen ist eine wetterabhängige Steuerung in vielerlei Hinsicht sinnvoll: So kann sie unnötiges Aufheizen vermeiden und so die Energiekosten senken. Bei Außenverschattungen sowie Markisen bewahrt eine clevere Steuerung mittels Windsensor diese vor Schäden.
Medien/Multiroom
Wer sein Haus oder seine Wohnung dezent, aber dennoch in bester Qualität mit Musik versorgen möchte, ist mit einer entsprechenden Multiroom-Lösung bestens bedient. Einbaulautsprecher und zentrale Verstärker sowie Quellen sorgen dafür, dass man in den einzelnen Räumen kaum mehr etwas von den Lautsprechern sieht, wenn es gewünscht ist.
Lautsprecher
Wieviel Sound soll wohin? Dezente Einbaulautsprecher in der Decke sind ideal für eine anspruchsvolle Grundversorgung mit Musik. Ausgewachsene Exemplare für die Wand ersetzen klassische Hi-Fi-Lautsprecher komplett und machen auch unsichtbares Heimkino möglich.
TV/Bildschirme
Aufwändige Verteilsysteme für Videosignale haben in den meisten Fällen mittlerweile ausgedient, da Fernseher und Settop-Boxen sich die Inhalte über das Internet holen. Auch hier gilt daher das im Kapitel Netzwerk gesagte: Anschlüsse kann man nie genug haben. Die traditionelle Antennendose hat in vielen Fällen ausgedient. Es sei denn, man setzt auf Sat-Empfang. Doch auch hier gibt es mehr und mehr Hybridlösungen.
Sicherheit
Wer jetzt nur an Schlösser oder Alarmsysteme denkt, liegt falsch, denn Sicherheit hat viele Facetten. Auch vernetzte Rauch- und Wassermelder tragen zur Sicherheit in und um das Haus bei und sollten keinesfalls vergessen werden.
Schließsystem
Auch Häuser können heute Keyless-Entry haben. Ob Pincode, Fingerabdruck oder Smartphone, die Identifikationsmöglichkeiten sind vielfältig. Für entsprechende Lesegeräte sollte beim Bau gleich die passende Verkabelung vorgesehen werden.
Türkommunikation
Moderne Videolösungen für den Eingang erlauben es, auch dann zu sehen, wer klingelt, wenn man nicht zu Hause ist. Auch hier sollte von vorneherein an die notwendige Verkabelung gedacht werden.
Kameras
Kameras rund ums Haus und auch im Inneren bieten ein zusätzliches Sicherheitspotenzial. Zum einen lassen sich auf diese Art Eindringlinge schon entdecken, bevor sie ins Haus gelangen. Zum anderen kann man aus der Ferne mal schnell nachsehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist.
Fenster- und Türsensorik
Das offen Dachfenster kann bei Regen für ärgerliche Schäden sorgen. Die nicht verschlossene Terassentür ist eine Einladung für ungebetene Besucher. Sind Fenster und Türen mit Sensoren versehen, kann man diese vor dem Verlassen des Hauses checken oder mitunter auch automatisieren.
Rauch- und Wassermelder
Rauchmelder sind nicht nur Pflicht, sie sind im Smart Home auch besonders sinnvoll vernetzbar. Im Ernstfall können so zum Beispiels Rollladen hochgefahren werden, um Fluchtwege zu realisieren. Feuchtigkeitsmelder machen vor allem in Verbindung mit einer Notsperre beim Wasserzufluss Sinn.
Alarmsystem
Ein Alarmsystem sollte in jedem Fall mit autarken Sensoren arbeiten und über eine Notstromversorgung verfügen. Nur dann ist auch im Falle eines (absichtlich herbeigeführten) Stromausfalles sichergestellt, dass das Alarmsystem seiner Aufgabe nachgehen kann.
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