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Daheim und unterwegs – Sonos‘ Erstling bietet viele Fähigkeiten

Lange geisterten bereits Patentanmeldungen durch die Medien, nun ist der Sonos Ace verfügbar. Der erste Kopfhörer der Multiroom-Pioniere will unterwegs so funktional sein wie zu Hause überraschend. Gelingt das?

Da ist er endlich, der erste Kopfhörer von Sonos namens Ace. Mit klassischen Zutaten wie Noise Cancelling und gutem Klang, vor allem aber auch mit Heimkino-Ambitionen, wenn er denn den richtigen Sparringspartner in Form eines Sonos Soundbars wie dem Arc, Beam oder Ray hat. Wir durften mit dem frischen Ami schon ein paar Tage leben – auf Reisen wie auch zu Hause. Hier unser Fazit.

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  • Erst mal die Basics: Wie klingt er und was kann er in Sachen Noice Cancelling?

    Gute Nachrichten: Fans der Marke müssen keine Abstriche machen. Klanglich schlägt sich der Ace mit einer ausgewogenen Abstimmung und guter Feinzeichnung sehr gut. Klar, es gibt audiophilere Hörer, doch insgesamt vermisst man nichts, egal ob man Pop oder Jazz hört, erst recht beim mobilen Filmgenuss. Wenn gerade die absoluten Lieblingsstücke via Bluetooth in die Muscheln fliegen, könnte es mitunter ein wenig mehr Maximalpegel sein, aber das war es auch, was wir zu bemängeln hätten.

     

    „Sonos ist mit dem Ace ein verdammt guter Erstaufschlag in Sachen Kopfhörer gelungen.“

     

    Die Geräuschunterdrückung lässt sich in zwei Stufen variieren. Im Transparenzmodus bekommt man noch etwas von seiner Umwelt mit und verpasst so im Flieger nicht die wichtige Frage nach dem Tomatensaft. Ist Noice Cancelling komplett angeschaltet, genießt man dank der die Ohren gut umschließenden Ohrpolster wirklich himmlische Ruhe. Zu guter Letzt kann man das Noise Cancelling natürlich auch ausschalten, was zum Beispiel zu Hause unsere bevorzugte Variante ist.

    Das Handling ist intuitiv: An der linken Ohrmuschen befindet sich der Ein/Aus-Schalter, mit dem man auch den Bluetooth-Paarungsmodus aktiviert. Rechts findet sich ein Wippschalter für Lautstärke und Stummschaltung. Darunter sitzt der Taster, mit dem man durch die Noise Cancelling-Modi toggelt. Der integrierte Akku soll für 30 Stunden Wiedergabe- oder Gesprächszeit gut sein. Hat man sich verquatscht, helfen 3 Minuten Laden per USB-C zu weiteren 30 Minuten Musikgenuss. Haptisch wie auch optisch ist alles in Ordnung, warum das Sonos-Logo so klein ausgefallen ist, bleibt ein Geheimnis der Designer.

  • Der Sonos Ace und die Soundbars

    In heimischen Gefilden braucht der Ace Unterstützung von einem der Sonos Soundbars, Arc, Beam oder Ray. Denn dann nutzt er deren Prozessor-Power, um einerseits den Filmton in Surround zu genießen und andererseits eine abschaltbare Lokalisation zu simulieren. Sprich, wenn man seinen Kopf zur Seite dreht, bleibt der Filmton am Fernseher oder der Leinwand „kleben“. Das ist beeindruckend, hat aber natürlich seine Grenzen. Geht man in die Küche oder das Bad, würde es wenig Sinn machen, wenn der Ton zwanghaft auf einer Seite bliebe, deshalb normalisiert sich die Ortung nach einigen Augenblicken wieder.

    Auf noch packenderen Surround-Sound müssen wir übrigens noch ein wenig warten, denn im Laufe des Jahres bekommt der Ace per Update die TrueCinema Funktion, die ihm im Zusammenspiel mit den Soundbars Arc und Beam zu echten Surroundfähigkeiten verhelfen wird. Wir konnten das bei einer Demo schon „erhören“, unser Testmuster wartet somit sehnsüchtig auf die neue Software.

     

    Der Ace und die Sonos App

    Auch ohne Sonos App lässt sich der Ace weitestgehend komplett nutzen, einzig die Kopplung mit der Soundbar muss über das Tool erfolgen. Ist die Verbindung einmal hergestellt, kann die App eigentlich links liegengelassen werden, denn der nahtlose Wechsel von Soundbar zu Ace erfolgt über einen langen Druck auf die Lautstärkewippe des Kopfhörers. Ebenso geht es zurück auf die Soundbar und zwar auf einen voreingestellten, vernünftigen Wert, um die Nachbarn oder Familie nicht ungewollt aus dem Schlaf zu reißen.

  • Fazit – Schon ziemlich gut, aber wir haben Wünsche

    Sonos ist mit dem Ace ein verdammt guter Erstaufschlag in Sachen Kopfhörer gelungen. Aber dennoch hätten wir da zwei, drei Ideen.

     

    Wunsch 1: Alternative Ohrpolster mit Textilbezügen

    Lange Hörsessions mit dem Ace können ein wenig schweißtreibend sein. Deswegen wünschen wir uns – als Option – textile Ohrpolster. Gerade zu Hause, wo die Noise Cancelling Fähigkeiten keine so große Rolle spielen, könnte man so noch entspannter auch epische Werke verfolgen.

     

    Wunsch 2: Surroundsound bitte auch mit dem Sonos Amp

    Der Amp ist unsere (und nicht nur unsere) erste Wahl, wenn es darum geht, TV-Ton zu verbessern. Er liefert zwar kein Pseudo-Surround oder Dolby Atmos auf dem zweiten Bildungsweg, aber eben satten Sound mit vorhandenen Lautsprechern. Und gerade hier wäre der Ace dann die ideale Ergänzung für den Rundum-Filmgenuss zu später Stunde oder bei empfindlichen Nachbar, Kindern etc. Denn zum Amp noch eine Soundbar zu kombinieren, macht wenig Sinn.

     

    Wunsch 3: Zwei Ace an einer Soundbar wären auch fein

    Manchmal möchte man auch zu zweit einen Film genießen, ohne zum Beispiel den Nachwuchs zu stören. Da wäre es gut, wenn der Ace nicht so ein Einzelgänger wäre. Aber wir haben läuten hören, dass das schon in der Mache ist.

Produktsteckbrief

Sonstiges:

Sonos Ace
Bluetooth-Kopfhörer mit Surround-Anbindung an Sonos-Soundbars, 30 Stunden Spielzeit
499,- €

Links

Daheim und unterwegs – Sonos‘ Erstling bietet viele Fähigkeiten

Lange geisterten bereits Patentanmeldungen durch die Medien, nun ist der Sonos Ace verfügbar. Der erste Kopfhörer der Multiroom-Pioniere will unterwegs so funktional sein wie zu Hause überraschend. Gelingt das?

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Da ist er endlich, der erste Kopfhörer von Sonos namens Ace. Mit klassischen Zutaten wie Noise Cancelling und gutem Klang, vor allem aber auch mit Heimkino-Ambitionen, wenn er denn den richtigen Sparringspartner in Form eines Sonos Soundbars wie dem Arc, Beam oder Ray hat. Wir durften mit dem frischen Ami schon ein paar Tage leben – auf Reisen wie auch zu Hause. Hier unser Fazit.

Erst mal die Basics: Wie klingt er und was kann er in Sachen Noice Cancelling?

Gute Nachrichten: Fans der Marke müssen keine Abstriche machen. Klanglich schlägt sich der Ace mit einer ausgewogenen Abstimmung und guter Feinzeichnung sehr gut. Klar, es gibt audiophilere Hörer, doch insgesamt vermisst man nichts, egal ob man Pop oder Jazz hört, erst recht beim mobilen Filmgenuss. Wenn gerade die absoluten Lieblingsstücke via Bluetooth in die Muscheln fliegen, könnte es mitunter ein wenig mehr Maximalpegel sein, aber das war es auch, was wir zu bemängeln hätten.

 

„Sonos ist mit dem Ace ein verdammt guter Erstaufschlag in Sachen Kopfhörer gelungen.“

 

Die Geräuschunterdrückung lässt sich in zwei Stufen variieren. Im Transparenzmodus bekommt man noch etwas von seiner Umwelt mit und verpasst so im Flieger nicht die wichtige Frage nach dem Tomatensaft. Ist Noice Cancelling komplett angeschaltet, genießt man dank der die Ohren gut umschließenden Ohrpolster wirklich himmlische Ruhe. Zu guter Letzt kann man das Noise Cancelling natürlich auch ausschalten, was zum Beispiel zu Hause unsere bevorzugte Variante ist.

Das Handling ist intuitiv: An der linken Ohrmuschen befindet sich der Ein/Aus-Schalter, mit dem man auch den Bluetooth-Paarungsmodus aktiviert. Rechts findet sich ein Wippschalter für Lautstärke und Stummschaltung. Darunter sitzt der Taster, mit dem man durch die Noise Cancelling-Modi toggelt. Der integrierte Akku soll für 30 Stunden Wiedergabe- oder Gesprächszeit gut sein. Hat man sich verquatscht, helfen 3 Minuten Laden per USB-C zu weiteren 30 Minuten Musikgenuss. Haptisch wie auch optisch ist alles in Ordnung, warum das Sonos-Logo so klein ausgefallen ist, bleibt ein Geheimnis der Designer.

Der Sonos Ace und die Soundbars

In heimischen Gefilden braucht der Ace Unterstützung von einem der Sonos Soundbars, Arc, Beam oder Ray. Denn dann nutzt er deren Prozessor-Power, um einerseits den Filmton in Surround zu genießen und andererseits eine abschaltbare Lokalisation zu simulieren. Sprich, wenn man seinen Kopf zur Seite dreht, bleibt der Filmton am Fernseher oder der Leinwand „kleben“. Das ist beeindruckend, hat aber natürlich seine Grenzen. Geht man in die Küche oder das Bad, würde es wenig Sinn machen, wenn der Ton zwanghaft auf einer Seite bliebe, deshalb normalisiert sich die Ortung nach einigen Augenblicken wieder.

Auf noch packenderen Surround-Sound müssen wir übrigens noch ein wenig warten, denn im Laufe des Jahres bekommt der Ace per Update die TrueCinema Funktion, die ihm im Zusammenspiel mit den Soundbars Arc und Beam zu echten Surroundfähigkeiten verhelfen wird. Wir konnten das bei einer Demo schon „erhören“, unser Testmuster wartet somit sehnsüchtig auf die neue Software.

 

Der Ace und die Sonos App

Auch ohne Sonos App lässt sich der Ace weitestgehend komplett nutzen, einzig die Kopplung mit der Soundbar muss über das Tool erfolgen. Ist die Verbindung einmal hergestellt, kann die App eigentlich links liegengelassen werden, denn der nahtlose Wechsel von Soundbar zu Ace erfolgt über einen langen Druck auf die Lautstärkewippe des Kopfhörers. Ebenso geht es zurück auf die Soundbar und zwar auf einen voreingestellten, vernünftigen Wert, um die Nachbarn oder Familie nicht ungewollt aus dem Schlaf zu reißen.

Fazit – Schon ziemlich gut, aber wir haben Wünsche

Sonos ist mit dem Ace ein verdammt guter Erstaufschlag in Sachen Kopfhörer gelungen. Aber dennoch hätten wir da zwei, drei Ideen.

 

Wunsch 1: Alternative Ohrpolster mit Textilbezügen

Lange Hörsessions mit dem Ace können ein wenig schweißtreibend sein. Deswegen wünschen wir uns – als Option – textile Ohrpolster. Gerade zu Hause, wo die Noise Cancelling Fähigkeiten keine so große Rolle spielen, könnte man so noch entspannter auch epische Werke verfolgen.

 

Wunsch 2: Surroundsound bitte auch mit dem Sonos Amp

Der Amp ist unsere (und nicht nur unsere) erste Wahl, wenn es darum geht, TV-Ton zu verbessern. Er liefert zwar kein Pseudo-Surround oder Dolby Atmos auf dem zweiten Bildungsweg, aber eben satten Sound mit vorhandenen Lautsprechern. Und gerade hier wäre der Ace dann die ideale Ergänzung für den Rundum-Filmgenuss zu später Stunde oder bei empfindlichen Nachbar, Kindern etc. Denn zum Amp noch eine Soundbar zu kombinieren, macht wenig Sinn.

 

Wunsch 3: Zwei Ace an einer Soundbar wären auch fein

Manchmal möchte man auch zu zweit einen Film genießen, ohne zum Beispiel den Nachwuchs zu stören. Da wäre es gut, wenn der Ace nicht so ein Einzelgänger wäre. Aber wir haben läuten hören, dass das schon in der Mache ist.

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