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Vom illegalen Kellerkind zur audiophilen Alternative

Mit der CD wurde Musik digital, mit den ersten MP3-Dateien zunächst einmal oft illegal. Nichtsdestotrotz sind moderne Streamingdienste die erste Wahl, wenn es um das musikalische Wunschprogramm zu Hause geht. Mittlerweile auch unter klanglichen Aspekten.

Die Geschichte des Musikstreamings ist eine faszinierende Reise, die von den wilden, illegalen Anfängen bis hin zu den hochentwickelten, legalen Diensten von heute reicht. Alles begann mit Napster, der revolutionären Plattform, die 1999 das Internet im Sturm eroberte und die Art und Weise, wie wir Musik konsumieren, für immer veränderte. Napster ermöglichte es Millionen von Nutzern, Musikdateien kostenlos und direkt miteinander zu teilen, was die Musikindustrie in Aufruhr versetzte und zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten führte.

 

Doch aus den Trümmern von Napster und anderen Pionieren wie Limewire und Kazaa entstand eine neue Ära des Musikstreamings. Dienste wie Spotify, Apple Music und Tidal haben das Modell des Peer-to-Peer-Filesharings übernommen und in legale, benutzerfreundliche Plattformen verwandelt, die heute Millionen von Nutzern weltweit begeistern. Diese modernen Streamingdienste bieten nicht nur eine riesige Bibliothek an Musik, sondern auch personalisierte Empfehlungen und exklusive Inhalte, die das Musikerlebnis auf ein neues Niveau heben.

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  • Jetzt auch mit bestem Klang

    Was in Form von verlustbehafteten Dateien begann, denn Speicher war teuer und an echtes Streaming noch nicht zu denken, hat sich heute zum veritablen Vertriebsweg, ja eigentlich der wesentlichen Form der Monetarisierung für Künstler gemausert. Ob man jetzt einzelne Songs oder Alben kauft oder aber zum Pauschalpreis streamt, rund 75 Prozent der Umsätze der Musikbranche werden aktuell über die digitalen Kanäle abgewickelt. Dass da das Thema audiophiler Klang mittlerweile auch im Pflichtenheft steht, wundert eigentlich niemanden. Dennoch sind nicht alle Dienste entsprechend aufgestellt. Und noch weniger davon auch im Kontext Smart Home sinnvoll nutzbar. Wir haben. Unsere Favoriten mal aufgelistet.

    Klang aus dem Netz – Eine Übersicht der besten Streamingdienste

    Die klanglich besten Audio-Streamingdienste zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Musik in verlustfreier oder sogar hochauflösender Qualität zu streamen. Hier sind einige besonders hörenswerte Alternativen:

     

    1. Tidal: Tidal wird oft als der beste Dienst für Audiophile angesehen. Mit seinem HiFi Plus-Abonnement bietet Tidal Musik in FLAC-Qualität (CD-Qualität) und MQA (mit ungewisser Zukunft) mit einer Samplerate von bis zu 352 kHz. Zudem sind Titel in Dolby Atmos und 360 Reality Audio (360RA) verfügbar. Tidal wird auch von zahlreicher Streaming-Hardware unterstützt, darunter auch spezielle Multiroom-Komponenten wie Bluesound, Dali, NAD, Revox und Trivum.

     

    1. Qobuz: Qobuz bietet ebenfalls Musik in hoher Auflösung an, einschließlich Hi-Res-Audio. Der Dienst kombiniert Streaming mit der Möglichkeit, Musik zu kaufen, was ihn besonders für Nutzer attraktiv macht, die ihre Lieblingsmusik auch besitzen möchten. Dafür bedarf es dann entsprechender Hardware, die diese Käufe unterstütz und speichern kann. Dazu zählen Lösungen mit Roon-Unterstützung. Oder man nutzt einfach die entsprechenden Tools für Mac oder PC und speichert die High-Res-Dateien auf einer Netzwerkplatte.

     

    1. Amazon Music ULTRA HIGH DEFINITION: Amazon Music bietet eine breite Palette an hochauflösenden Audiodateien, einschließlich 3D-Audioformaten wie Dolby Atmos und 360RA. Das Portfolio in ULTRA HIGH DEFINITION bietet Qualitäten von bis zu 24 Bit und 192 kHz. Passende Hardware gibt es beispielsweise von Arcam, Bluesound, Denon oder auch Marantz.

     

    1. Apple Music: Apple Music bietet seit Juni 2021 verlustfreies Hi-Res-Streaming und 3D-Audio im Dolby Atmos Format. Der Dienst nutzt den Apple Lossless Audio Codec (ALAC) und bietet eine wachsende Anzahl von Titeln in Hi-Res Lossless-Qualität. Der Nachteil: Hardwareseitig unterstützt aktuell immer noch nur Sonos Apple Music, bei anderen Komponenten muss man mit Workaround arbeiten, beispielsweise AirPlay. Darüber lassen sich dann allerdings unterschiedlichste Hersteller intuitiv einbinden, nur eben nicht über deren Benutzeroberfläche.
  • Streaming im Smart Home – die richtige Hardware

    Der beste Streamingdienst ist nur etwas wert, wenn er sich im Smart Home und damit mutmaßlich einer Multiroom-Installation intuitiv nutzen lässt. Musik über AirPlay vom Smartphone einzuspielen, ist zwar auf den ersten Blick komfortabel, doch damit der gute Sound auch unabhängig von Telefon & Co. Spielt, ist eine entsprechende Integration in die Hardware und die Benutzeroberfläche unerlässlich.

    Dabei gibt es zahllose Komponenten, die bereits diverse der im Artikel genannten Musikdienste nativ unterstützen. Das können zum Beispiel Multiroom-Verstärker mit integrierten Streaming-Clients sein, aber auch Steuerungssysteme, die bereits musikalisch begabt sind. Zur ersten Kategorie gehören Lösungen wie die von Revox, als übergreifende Kontroll-Lösung sei hier exemplarisch Control4 genannt.

     

    Musik in Perfektion – Roon

    Wer es besonders audiophil mag, sollte mal einen Blick auf Roon werfen. Dahinter verbirgt sich grundsätzlich „nur“ eine Software, die eine vorhandene Musikbibliothek und/oder einen Streamingdienst mit zusätzlichen Informationen verknüpft. Die Software gibt es einerseits pur für Macs und OCs, andererseits bietet Roon selbst entsprechende Hardware an, einen Server namens „Nucleus“, der mit internem und externem Speicher sowie Netzwerkspeichern zum Meister über die komplette Musiksammlung erweitert werden kann.

    Der Nucleus lässt sich übrigens nicht nur mit der hauseigenen Software auf PCs und mobilen Devices hervorragend steuern, sondern auch mit Smart Home Systemen von Crestron und Control4.

Produktsteckbrief

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Vom illegalen Kellerkind zur audiophilen Alternative

Mit der CD wurde Musik digital, mit den ersten MP3-Dateien zunächst einmal oft illegal. Nichtsdestotrotz sind moderne Streamingdienste die erste Wahl, wenn es um das musikalische Wunschprogramm zu Hause geht. Mittlerweile auch unter klanglichen Aspekten.

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Die Geschichte des Musikstreamings ist eine faszinierende Reise, die von den wilden, illegalen Anfängen bis hin zu den hochentwickelten, legalen Diensten von heute reicht. Alles begann mit Napster, der revolutionären Plattform, die 1999 das Internet im Sturm eroberte und die Art und Weise, wie wir Musik konsumieren, für immer veränderte. Napster ermöglichte es Millionen von Nutzern, Musikdateien kostenlos und direkt miteinander zu teilen, was die Musikindustrie in Aufruhr versetzte und zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten führte.

 

Doch aus den Trümmern von Napster und anderen Pionieren wie Limewire und Kazaa entstand eine neue Ära des Musikstreamings. Dienste wie Spotify, Apple Music und Tidal haben das Modell des Peer-to-Peer-Filesharings übernommen und in legale, benutzerfreundliche Plattformen verwandelt, die heute Millionen von Nutzern weltweit begeistern. Diese modernen Streamingdienste bieten nicht nur eine riesige Bibliothek an Musik, sondern auch personalisierte Empfehlungen und exklusive Inhalte, die das Musikerlebnis auf ein neues Niveau heben.

Jetzt auch mit bestem Klang

Was in Form von verlustbehafteten Dateien begann, denn Speicher war teuer und an echtes Streaming noch nicht zu denken, hat sich heute zum veritablen Vertriebsweg, ja eigentlich der wesentlichen Form der Monetarisierung für Künstler gemausert. Ob man jetzt einzelne Songs oder Alben kauft oder aber zum Pauschalpreis streamt, rund 75 Prozent der Umsätze der Musikbranche werden aktuell über die digitalen Kanäle abgewickelt. Dass da das Thema audiophiler Klang mittlerweile auch im Pflichtenheft steht, wundert eigentlich niemanden. Dennoch sind nicht alle Dienste entsprechend aufgestellt. Und noch weniger davon auch im Kontext Smart Home sinnvoll nutzbar. Wir haben. Unsere Favoriten mal aufgelistet.

Klang aus dem Netz – Eine Übersicht der besten Streamingdienste

Die klanglich besten Audio-Streamingdienste zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Musik in verlustfreier oder sogar hochauflösender Qualität zu streamen. Hier sind einige besonders hörenswerte Alternativen:

 

  1. Tidal: Tidal wird oft als der beste Dienst für Audiophile angesehen. Mit seinem HiFi Plus-Abonnement bietet Tidal Musik in FLAC-Qualität (CD-Qualität) und MQA (mit ungewisser Zukunft) mit einer Samplerate von bis zu 352 kHz. Zudem sind Titel in Dolby Atmos und 360 Reality Audio (360RA) verfügbar. Tidal wird auch von zahlreicher Streaming-Hardware unterstützt, darunter auch spezielle Multiroom-Komponenten wie Bluesound, Dali, NAD, Revox und Trivum.

 

  1. Qobuz: Qobuz bietet ebenfalls Musik in hoher Auflösung an, einschließlich Hi-Res-Audio. Der Dienst kombiniert Streaming mit der Möglichkeit, Musik zu kaufen, was ihn besonders für Nutzer attraktiv macht, die ihre Lieblingsmusik auch besitzen möchten. Dafür bedarf es dann entsprechender Hardware, die diese Käufe unterstütz und speichern kann. Dazu zählen Lösungen mit Roon-Unterstützung. Oder man nutzt einfach die entsprechenden Tools für Mac oder PC und speichert die High-Res-Dateien auf einer Netzwerkplatte.

 

  1. Amazon Music ULTRA HIGH DEFINITION: Amazon Music bietet eine breite Palette an hochauflösenden Audiodateien, einschließlich 3D-Audioformaten wie Dolby Atmos und 360RA. Das Portfolio in ULTRA HIGH DEFINITION bietet Qualitäten von bis zu 24 Bit und 192 kHz. Passende Hardware gibt es beispielsweise von Arcam, Bluesound, Denon oder auch Marantz.

 

  1. Apple Music: Apple Music bietet seit Juni 2021 verlustfreies Hi-Res-Streaming und 3D-Audio im Dolby Atmos Format. Der Dienst nutzt den Apple Lossless Audio Codec (ALAC) und bietet eine wachsende Anzahl von Titeln in Hi-Res Lossless-Qualität. Der Nachteil: Hardwareseitig unterstützt aktuell immer noch nur Sonos Apple Music, bei anderen Komponenten muss man mit Workaround arbeiten, beispielsweise AirPlay. Darüber lassen sich dann allerdings unterschiedlichste Hersteller intuitiv einbinden, nur eben nicht über deren Benutzeroberfläche.

Streaming im Smart Home – die richtige Hardware

Der beste Streamingdienst ist nur etwas wert, wenn er sich im Smart Home und damit mutmaßlich einer Multiroom-Installation intuitiv nutzen lässt. Musik über AirPlay vom Smartphone einzuspielen, ist zwar auf den ersten Blick komfortabel, doch damit der gute Sound auch unabhängig von Telefon & Co. Spielt, ist eine entsprechende Integration in die Hardware und die Benutzeroberfläche unerlässlich.

Dabei gibt es zahllose Komponenten, die bereits diverse der im Artikel genannten Musikdienste nativ unterstützen. Das können zum Beispiel Multiroom-Verstärker mit integrierten Streaming-Clients sein, aber auch Steuerungssysteme, die bereits musikalisch begabt sind. Zur ersten Kategorie gehören Lösungen wie die von Revox, als übergreifende Kontroll-Lösung sei hier exemplarisch Control4 genannt.

 

Musik in Perfektion – Roon

Wer es besonders audiophil mag, sollte mal einen Blick auf Roon werfen. Dahinter verbirgt sich grundsätzlich „nur“ eine Software, die eine vorhandene Musikbibliothek und/oder einen Streamingdienst mit zusätzlichen Informationen verknüpft. Die Software gibt es einerseits pur für Macs und OCs, andererseits bietet Roon selbst entsprechende Hardware an, einen Server namens „Nucleus“, der mit internem und externem Speicher sowie Netzwerkspeichern zum Meister über die komplette Musiksammlung erweitert werden kann.

Der Nucleus lässt sich übrigens nicht nur mit der hauseigenen Software auf PCs und mobilen Devices hervorragend steuern, sondern auch mit Smart Home Systemen von Crestron und Control4.

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