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interessante Funk-Systeme zur Nachrüstung
Wenn Smart Home ohne große Umbauarbeiten nachgerüstet werden soll, sind Funksysteme das Mittel der Wahl. Wir haben aus dem nahezu unüberschaubaren Angebot einige Anbieter ausgesucht, die eine vollumfängliche Steuerung aller wichtigen Gewerke ermöglichen und sich nicht nur per App steuern lassen.
Wenn es beim Bau schlicht vergessen wurde, bei der Renovierung den Kostenrahmen gesprengt hat oder man einfach keine Bauarbeiten haben möchte und dennoch ein cleveres Zuhause realisieren möchte, lässt sich das hervorragend mit Funklösungen realisieren. Soll dann noch die Bedienung durchgängig einheitlich und intuitiv sein, dann setzt man am besten auf etablierte Anbieter, die alle Gewerke abdecken oder Standards, die die Auswahl unter unterschiedlicher Hardware bieten. Doch wer nach entsprechenden Lösungen sucht, also meist googelt, stößt auf einen undurchschaubaren Wirrwarr an Begriffen und Technologien. Den einen Standard für drahtloses Smart Home gibt es schlichtweg nicht. Auch macht es wenig Sinn, sich auf eine Technik zu versteifen, denn oft kommen mehrere Standards im Verbund zum Einsatz. Daher haben wir mal eine kleine, zugegebenermaßen subjektive Auswahl getroffen. Diese ist neben den technischen Möglichkeiten auch davon beeinflusst, ob der jeweilige Anbieter als etabliert gelten kann. Schließlich will man sein Haus auch in ein paar Jahren noch auf- oder umrüsten können.
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interessante Funk-Systeme zur Nachrüstung
Wenn Smart Home ohne große Umbauarbeiten nachgerüstet werden soll, sind Funksysteme das Mittel der Wahl. Wir haben aus dem nahezu unüberschaubaren Angebot einige Anbieter ausgesucht, die eine vollumfängliche Steuerung aller wichtigen Gewerke ermöglichen und sich nicht nur per App steuern lassen.
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Wenn es beim Bau schlicht vergessen wurde, bei der Renovierung den Kostenrahmen gesprengt hat oder man einfach keine Bauarbeiten haben möchte und dennoch ein cleveres Zuhause realisieren möchte, lässt sich das hervorragend mit Funklösungen realisieren. Soll dann noch die Bedienung durchgängig einheitlich und intuitiv sein, dann setzt man am besten auf etablierte Anbieter, die alle Gewerke abdecken oder Standards, die die Auswahl unter unterschiedlicher Hardware bieten. Doch wer nach entsprechenden Lösungen sucht, also meist googelt, stößt auf einen undurchschaubaren Wirrwarr an Begriffen und Technologien. Den einen Standard für drahtloses Smart Home gibt es schlichtweg nicht. Auch macht es wenig Sinn, sich auf eine Technik zu versteifen, denn oft kommen mehrere Standards im Verbund zum Einsatz. Daher haben wir mal eine kleine, zugegebenermaßen subjektive Auswahl getroffen. Diese ist neben den technischen Möglichkeiten auch davon beeinflusst, ob der jeweilige Anbieter als etabliert gelten kann. Schließlich will man sein Haus auch in ein paar Jahren noch auf- oder umrüsten können.
homematic IP
Zu den am weitesten verbreiteten Lösungen gehört in der Tat das System homematic. In der aktuellen Variante namens homematic IP bieten die Spezialisten aus dem friesischen Leer die komplette Bandbreite von Aktoren und Sensoren, die man fürs Smart Home benötigt. Das herz des Systems ist die Smart Home Zentrale CCU3. Diese unterstützt nicht nur die kabellosen Komponenten des Systems, sondern auch die kabelgebundenen. Das ist perfekt, wenn man zu Hause eine hybride Lösung realisieren möchte, indem beispielsweise in einigen Räumen bei einer Renovierung das drahtgebundene System verbaut wird, während die anderen Zimmer per Funk angebunden sind.
Das Produktportfolio ist mehr als umfassend: Vom Kabellosen Wandtaster über Aktoren zum Schalten und Dimmen bis hin zu motorischen Türschlossantrieben ist alles verfügbar. Heizungen lassen sich sowohl durch smarte Thermostate integrieren als auch über eine Regelung für Fußbodenheizungen. Dazu gibt es Module für Garagentorantriebe von Hörmann und Novoferm, Rauchwarnmelder, CO2-Sensoren, Bewegungsmelder, und, und, und.
Die Vernetzung geht aber noch weiter. Über ein Gateway von mediola lassen sich auch Produkte von Philips Hue, Sonos, Tado, Netatmo oder Doorbird in die Welt von homematic integrieren. Damit werden die Möglichkeiten nahezu unendlich.
eNet
Bereits seit einigen Jahren gibt es mit eNet eine herstellerübergreifende Möglichkeit zur Funkvernetzung, die sehr bekannte und starke Partner an Bord hat. Neben den Elektro-Spezialisten Gira und Jung sind das der Leuchtenspezialist Brumberg, der Beschlaghersteller Häfele, die Firma Steinel mit ihrer Sensorik sowie Siedle und Tado.
Dementsprechend umfasst das Produktangebot von eNet alles vom eleganten Schalter über Sensorik aller Art bis hin zu integrierbarem Licht und ausgeklügelten Heizungssteuerungen. Ansprechende und intuitive Visualisierungen bekommt man beispielsweise über den eleganten, kompakten Screen des Gira G1 oder Jungs Smart Control 5. Die smarten Bedienstationen sind schon aus dem KNX-Segment bekannt und erfüllen auch bei eNet den Kombi-Job aus Visualisierung und Zentralintelligenz.
LED-Einbauspots von Brumberg und möbelintegrierbares Licht von Häfele übernehmen den intelligenten Part bei der Beleuchtung. eNet wird, wie jedes andere anspruchsvolle Smart Home System, vom Fachmann installiert und in Betrieb genommen.
Nexentro
Eine spannende Lösung ist auch Nexentro von der Firma Insta. Die Module werden einfach hinter Lichtschaltern und Steckdosen verbaut und machen konventionelle Elektroinstallationen smart steuerbar – Schalter, Leuchten und Leuchtmittel können weiterverwendet werden.
In Schalterstellung „Aus“ steht der klassische Lichtschalter mancher Smart-Home-Funktion im Weg. Die weit verbreiteten Smart-LED-Lampen brauchen nämlich Strom nicht nur um zu leuchten – sie brauchen ihn auch, um empfangsbereit für die Ansteuerung über Funksignale zu sein. Sprich: Wenn der Lichtschalter auf „Aus“ ist, haben Alexa und Co. aber auch verlinkte Sensoren keine Chance, die Lampe zu erreichen. Unter anderem für diese Lücke im System hat der Elektronikspezialist Insta jetzt eine smarte Lösung entwickelt: Nexentro greift dem konventionellen Schalter smart unter die Arme, regelt intelligent die Stromflüsse und macht damit sogar konventionelle Leuchtmittel smart.
Nexentro ist als Baukasten konzipiert und bietet einzelne Module für unterschiedliche Anwendungen. Die Module können untereinander vernetzt aber auch einzeln installiert und betrieben werden. Nexentro Module gibt es als Tasterschnittstelle für die Installation hinter vorhandenen Ein- oder Zweifach-Schaltern und als Dimm- oder Schaltaktor für die smarte Aufrüstung konventioneller Einfachschalter oder Taster sowie als Variante für die Rollladensteuerung. Für den professionellen Einsatz im Objekt bietet Insta obendrein ein DALI-kompatibles Modul im Nexentro System an. Die Steuereinheit ist für den Einsatz in Zwischendecken oder den direkten Einbau ins Leuchtengehäuse geeignet und steuert DALI kompatible Leuchten via Zigbee. Dabei werden die Funktionen Dimmen und Tunable White nach den Standards DT6 und DT8 unterstützt.
KNX RF
Auch den klassischen KNX-Standard gibt es in einer funkbasierten Version. Neben dem Vorteil des Einbaus ohne lästige Bauarbeiten bietet auch diese Variante die perfekten Voraussetzungen bei gemischter Verwendung. Wenn nur ein Teil des Hauses so tiefgehend renoviert wird, dass man dort ein kabelgebundenes KNX-System verlegt, können die anderen Räume per Funk angebunden und gesteuert werden. Auf Basis einer konventionellen 230 V-Installation können so verschiedene Funktionen nachträglich automatisiert werden. Dazu gehört die Steuerung von Licht, Szenen und Beschattung sowie eine energieeffiziente Temperaturregelung – also die wesentlichen Funktionen eines Smart Homes. Die Kommunikation der einzelnen Komponenten erfolgt über den sicheren und zuverlässigen Standard KNX.
Bei der noch komfortableren Lösung wird ein Gira X1 in das System integriert. Der Server macht die Automatisierung und Visualisierung eines Einfamilienhauses mit KNX RF einfach, bequem und wirtschaftlich. In Verbindung mit dem KNX TP/RF Medienkoppler steuert der Gira X1 nicht nur das gesamte System, über ihn können so neue oder vorhandene KNX TP Anlagen mit KNX RF Produkten erweitert werden.
Das jüngste Update der Gira Smart Home App erlaubt es dem Nutzer, darin zahlreiche Einstellungen und Anpassungen selbsttätig vorzunehmen, etwa Funktionen und Räume sortieren und umbenennen. Auch lassen sich Funktionen bestimmten Gewerken zuordnen oder bereits vorhandene Funktionsuhren um eine Astro- oder Zufallsfunktion erweitern. Erstere erlaubt es, beispielsweise die Jalousie entsprechend der auf- oder untergehenden Sonne fahren zu lassen. Die Zufallsfunktion ermöglicht das Bewegen der Jalousie zu einer täglich immer etwas anderen Uhrzeit. So wirkt das Haus auch dann bewohnt, selbst wenn tatsächlich niemand zuhause sein sollte.
https://partner.gira.de/systeme/knx-system/knx-produkte/knx-rf.html
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